Wir bekämpfen Holzbock & Co. mit Injektionen und Wärmebehandlung

Mit unseren Holzschutzmaßnahmen verfolgen wir das Ziel, den Hausbock und andere Holzschädlinge in jedem Lebensstadium wirksam zu bekämpfen und neuem Befall vorzubeugen. Mit dem Injektionsverfahren und der umweltfreundlichen Wärmebehandlung befreien wir Dachstühle, Fachwerkhäuser, Mühlen, Kirchen, Treppen und kostbare Antiquitäten von den zerstörerischen Insekten.

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns bitte per eMail an info@schmidtholzschutz.de oder rufen Sie uns unter 0261/6710883 an, um einen Termin für eine kostenlose Untersuchung und unverbindliche Beratung vor Ort zu vereinbaren.

„Woodcare“ – die Vorteile dieses speziellen Injektionsverfahrens

Das Woodcare-Verfahren ist eine besonders schonende Methode, da es ganz gezielt in den oberen Schichten des Splintholzes eingesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Holzinjektoren und Verschlusskappen mehr benötigt werden. Zudem ist es nicht mehr notwendig, den Holzboden anzuheben oder eine befallene Holzvertäfelung aufwändig zu entfernen.

Vor diesem modernen Injektionsverfahren müssen zunächst befallene Balken abgeschält und Fraßgänge mit Druckluft freigelegt werden. Danach bringen wir das Holzschutzmittel – die Borsalzlösung – in einem Arbeitsgang in das Holz ein. Die Bohrungen müssen alle 35-50 cm erfolgen. Ein spezieller Hohlbohrer mit 6 mm Durchmesser presst die Flüssigkeit mit Hochdruck seitlich entlang der Faser in das Holz, so dass das Holzschutzmittel gleichmäßig verteilt wird. Den Abschluss bildet die Behandlung der Oberfläche.

  • Bohren und Injektion in einem Arbeitsgang
  • gezielte Behandlung (oberen Splintbereich)
  • Einsatz von robusten Hohlbohrern
  • Bessere Verteilung des Holzschutzmittels
  • Einlass - Ventil mit Durchflusskontrolle
  • Keine Plastikinjektoren mehr
  • keine Demontage von Dielenbrettern oder Phermacellplatten

Warmluftbehandlung mit geregelten Umluftftöfen

Unsere leistungsstarken, elektronisch gesteuerten Umluftöfen arbeiten mit einer Einblastemperatur von lediglich 80 bis maximal 90°C Grad Celsius. Dadurch werden die Hölzer schonend behandelt und erleiden keine Hitzeschäden. Diese Art der Umlufttechnik führt zu einer gleichmäßigen Umwälzung der erwärmten Luft. Während der Behandlung kontrolliert modernste Messtechnik die Temperatur im Kern des Holzes, welche zwischen 53°C und 55°C Grad Celsius beträgt und für ein bis zwei Stunden gehalten wird. Bei dieser Temperatur und Dauer der Anwendung werden alle Insektenstadien vom Ei über die Larve bis zum Käfer sicher abgetötet, da bei 50°C Grad Celsius deren Eiweiß gerinnt. Unsere Umluftöfen werden über einen mobilen externen Stromgenerator betrieben, so dass Sie vor Ort keinen Starkstromanschluss vorhalten müssen.